Hinter der Gründung von PEKANA steht das konsequente Handeln zweier Menschen, die sich nicht nur privat, sondern auch beruflich verbunden haben, um ihre Vision mit Leben zu erfüllen. Es ist die Geschichte von Katharina und Peter Beyersdorff. Aus ihren Initialen leitet sich auch der Firmenname ab: PE(ter), KA(tharina) und NA(turheilmittel).

Peter Beyersdorff wurde 1928 in Stettin geboren. Er wuchs in einer Zeit auf, die Entbehrung, Disziplin und Flexibilität als unbedingte Eigenschaften erforderte. Durch die Freundschaft zu einem Apothekersohn hatte Peter Beyersdorff schon früh Einblick in die Arbeitsabläufe einer Apotheke. Ein Ort, an dem zu dieser Zeit die Fertigung von Salben, Pillen oder Pulvern und der Einsatz von Pflanzen die Regel waren. Genau das war der Beruf, der für den jungen Mann aus Stettin zur Berufung werden sollte. Nach Kriegsende absolvierte Peter Beyersdorff ein zweijähriges Praktikum und begann anschließend in Tübingen sein Pharmaziestudium, das er 1957 erfolgreich mit der Bestallung zum Apotheker abschloss. Der Süden Deutschlands war von diesem Moment an seine private und berufliche Heimat. Die Promotion über die Heilpflanze Besenginster im Jahr 1962 rundete seine Ausbildung ab.

Auf die Übernahme der ersten Pachtapotheke folgte 1961 die Gründung der Burg-Apotheke im badischen Sulzfeld. Schwere Erkrankungen in seinem privaten Umfeld führten Dr. Peter Beyersdorff auf den Weg, sich mit möglichen Alternativen zur bereits bestehenden Arzneimittelversorgung zu beschäftigen. Innerhalb von zehn Jahren entwickelte er ein homöopathisches Arzneimittelprogramm, das aus 70 Produkten bestand. 1975 erteilte ihm das Regierungspräsidium Karlsruhe die erste Herstellungserlaubnis. Der Grundstein für die PEKANA Naturheilmittel GmbH war gelegt.

1978 kreuzten sich die Wege von Dr. Peter Beyersdorff und seiner späteren Frau Katharina, als sie ein Praktikum in der Burg-Apotheke absolvierte. Beide verband, neben ihrer Liebe füreinander, die intensive Beziehung zur Natur und die Begeisterung für die Herstellung von Produkten auf pflanzlicher Basis. Zu Beginn der 80er Jahre traf das Paar eine für damalige Verhältnisse unkonventionelle Entscheidung: Die beiden gaben die Apotheke als sichere Existenzgrundlage auf, um sich ausschließlich der Herstellung von homöopathisch-spagyrischen Komplexmitteln zu widmen. Während der Gründungsjahre waren beide in Personalunion in vielen Funktionen tätig. Dank dieser Erfahrung ist Katharina Beyersdorff auch heute nah an den Produkten, den Therapeuten und den Bedürfnissen der Mitarbeiter von PEKANA.

Den Herausforderungen eines pharmazeutischen Unternehmers stellten sich die Gründer der PEKANA Naturheilmittel GmbH früh. So folgte der räumlichen Expansion Mitte der 90er Jahre im Jahr 2000 die Zertifizierung nach GMP Standard, die eine weltweit anerkannte Qualitätssicherung für die Herstellung bestätigt. Inzwischen werden PEKANA Arzneimittel in 22 Länder exportiert. Die regelmäßige Inspektion durch die amerikanische Food and Drug Administration ist eine weitere Bestätigung der konsequenten Ausrichtung des Familienunternehmens. Seit 2018 führen Katharina Beyersdorff und ihr Sohn Dr. Marius Beyersdorff PEKANA gemeinsam in die Zukunft.

Die Naturheilkunde als lebenswerten Vorsatz zu fördern und weiterzuentwickeln waren Vision und Leidenschaft von Dr. Peter Beyersdorff. Sein Werk lebt fort.

Es gibt Menschen, die dazu geboren sind, in ihren Mitmenschen positive Energien zu entfachen. Dr. Peter Beyersdorff war eine solche inspirierende Persönlichkeit. Das war für jeden spürbar, der das Glück hatte, ihn zu kennen. Seine Gabe diente ihm ein Leben lang, zunächst als Apotheker, und danach bei der Entwicklung und Herstellung der homöopathisch-spagyrischen Naturheilmittel von PEKANA.

Dr. Peter Beyersdorff entwickelte die PEKANA Spagyrik und damit einen Herstellungsprozess, der den paracelsischen Vorschriften unter Beachtung aktueller arzneimittelrechtlicher Vorschriften am nächsten kommt. Durch dieses Verfahren gelang es ihm, die Vitalenergie der Heilpflanzen vollumfänglich zu bewahren. Damit war die Grundlage für ein ganzheitlich einsetzbares homöopathisch-spagyrisches Therapiekonzept geschaffen. Die zielgerichtet komponierten Komplexmittel von PEKANA tragen alle die unverwechselbare energetische Handschrift von Dr. Peter Beyersdorff. 1991 wurde die PEKANA-Spagyrik in das Homöopathische Arzneibuch aufgenommen und 1995 im Rahmen des Innovationspreises des Landes Baden-Württemberg für beispielhafte Leistungen ausgezeichnet.

Den Herausforderungen eines pharmazeutischen Unternehmers stellten sich Dr. Peter Beyersdorff und seine Frau Katharina früh. Der räumlichen Expansion Mitte der 90er Jahre folgte im Jahr 2000 die Zertifizierung nach GMP-Standard, die eine weltweit anerkannte Qualitätssicherung für die Herstellung bestätigt. Die erfolgreiche Inspektion durch die amerikanische Food and Drug Administration im Jahr 2008 war eine weitere Bestätigung der konsequenten Ausrichtung des Familienunternehmens. Dr. Peter Beyersdorffs Engagement für die Naturheilkunde beschränkte sich jedoch nicht nur auf sein eigenes Unternehmen. Von 1985 bis 1995 war er Mitglied der Kommission D im Bundesgesundheitsamt in Berlin und wirkte als Experte an der Erstellung homöopathischer Monographien mit.

Die ursprüngliche Vision gilt es auch weiterhin mit Leben zu füllen. PEKANA fördert nachhaltig den Bewusstseinswandel hin zu Homöopathie und Spagyrik als Teil der traditionellen abendländischen Medizin bei TherapeutInnen und PatientInnen. Die traditionelle abendländische Medizin wird somit zur tragenden Säule des sich transformierenden Verständnisses von Gesundheit und Krankheit. Wie lohnend und anspruchsvoll zugleich dieses Ziel ist, formulierte Dr. Peter Beyersdorff einst sehr treffend: „Viele Menschen sehnen sich intuitiv oder bewusst nach der Homöostase, den grundlegend harmonischen Abläufen ihrer Körperleistungen. Die Not ist groß, doch der Wandel noch immer sehr langsam.“ Die Energie und Leidenschaft, diesen Wandel voranzutreiben, lebt in all den Menschen fort, die Dr. Peter Beyersdorff durch sein einzigartiges Wirken und Schaffen inspiriert hat.