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In der ganzheitlichen Sichtweise der Signaturenlehre werden die Entsprechungen zwischen Heilpflanze und Mensch untersucht. Im PEKANA Signaturenlehre-Lexikon finden Sie die Beschreibung wichtiger Heilpflanzen, die in den PEKANA Arzneimitteln enthalten sind. Ohne die Kenntnis der Signaturenlehre wäre das Wesen der Alchemie nicht verständlich. Erst Paracelsus vertiefte und systematisierte das seit dem Altertum bekannte Wissen der Entsprechungen zwischen Innen (Wesen und Wirkung) und Außen (Farbe und Form). Er stellte die Verbindung zwischen Farbe und Form von Blüten, Blättern, Rinden, Wurzeln und Früchten und ihren Ähnlichkeiten mit Organen und Körpersäften her. Bodenbeschaffenheit, Geruch, Geschmack und auch die Pflanzengestalt ergänzten die Lehre von der Zeichensprache der Natur. Viele Pflanzen führen die Signatur bereits in ihrem Namen, wie zum Beispiel das Lungenkraut (Pulmonaria officinalis).
Die Zuordnung erfolgt in der Signaturenlehre nach Analogien. Das strukturgebende Saturn-Prinzip ist beispielsweise in unterschiedlichen Erscheinungsformen in allen Naturreichen zu finden. So stehen die Kieselsäure, der Schachtelhalm und das Bindegewebe-Knochensystem im menschlichen Körper in einer Analogiebeziehung zueinander. Nach dem Analogie-Prinzip wird der sehr kieselsäurereiche Schachtelhalm (Equisetum arvense) deshalb häufig bei Problemen in Bindegewebe und Knochensystem eingesetzt. Der Denkansatz der Signaturenlehre findet im Sinne eines Lernens aus der Natur in der wissenschaftlichen Disziplin der Bionik seine Fortsetzung. Die Naturwissenschaft orientiert sich bis heute bei medizinischen und technischen Neuentwicklungen an den genialen Lösungen aus der Natur. In dieser Mischdisziplin aus Biologie und Technik werden Erkenntnisse aus der Natur zur technischen Weiterentwicklung genutzt. Ein bekanntes Beispiel für die Anwendung der Bionik in unserem Alltag ist der Lotuseffekt: Die Blätter der Lotuspflanze sind aufgrund ihrer speziellen Struktur schlecht benetzbar und reinigen sich durch das von ihrer Oberfläche abperlende Wasser quasi selbst. Nach diesem natürlichen Vorbild werden heute Oberflächenstrukturen gestaltet, die vergleichbare selbstreinigende Eigenschaften besitzen.
Wir danken Frau Dr. med. Dagmar Uecker für die Beschreibung der folgenden Heilpflanzen innerhalb des PEKANA Signaturenlehre-Lexikons.
Anmerkungen von Dagmar Uecker: Die Texte über das Wesen und die Signatur der Pflanzen sind zum einen Teil zitiert aus „Wesen und Signatur der Heilpflanzen" und „Pflanzliche Urtinkturen“ von Roger und Hildegard Kalbermatten, AT Verlag, Aarau, Schweiz, 2002 und 2005. Zum anderen Teil lehnen sie sich an die darin veröffentlichten Betrachtungen an, die in meiner jahrelangen Praxistätigkeit und meiner engen Anbindung an die Natur der Pflanzen bestätigt und nachempfunden wurden. Weitere Quellen sind: „Symbolik der Pflanzen" von Marianne Beuchert, Inselverlag, Frankfurt am Main 1995. „Das ABC der Naturheilkunde, Band I : Heilpflanzen", erschienen im Meisterverlag München diente als weitere wesentliche Grundlage meiner Ausführungen.
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