Ausleiten

Reinigung und Regeneration für den Körper

Ausleiten auf einen Blick: so kann es gelingen

  • Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten des Ausleitens oder des Fastens und legen Sie nach fachlicher Beratung fest, welche Methode passend für Sie ist
  • Besorgen Sie sich die nötigen Hilfsmittel: z. B. Tees, Säfte, Nahrungsergänzungsmittel, pflanzenbasierte Arzneimitte etc.
  • Lassen Sie sich beraten, ob zusätzlich eine Ernährungsumstellung hilfreich sein kann
  • Achten Sie darauf, den Körper während der Ausleitungskur nicht mit zusätzlichen Stoffen, wie z. B. Kaffee, Zucker oder Alkohol zu belasten
  • Denken Sie daran, ausreichend Flüssigkeit zu tinken, um die Ausleitungsorgane zusätzlich bei ihrer Arbeit zu unterstützen

_______________________________________________________________________________________________________________________

Verzichten, fasten, ausleiten: eine jahrhundertealte Tradition

Schon vor Jahrtausenden haben Menschen in verschiedenen Kulturen und Religionen auf den bewussten Verzicht gesetzt. Sie versprachen sich dadurch, den Körper zu reinigen und wieder in ihre Kraft zu kommen – im gesundheitlichen und spirituellen Sinne. Über die Jahrhunderte haben sich verschiedenen Methoden des Fastens und Verzichtens etabliert. Eines vereint sie bis heute: Der Grundgedanke, den Körper während dieser Zeit von dem zu befreien, was ihn möglicherweise belastet. Heut gib es verschiedene Ansätze: Heilfasten, Basenfasten, Intervallfasten oder Kur-Konzepte, wie z. B. Saftkuren, Teekuren oder Ausleitungskuren. Bei Ausleitungskuren werden mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln oder natürlichen Arzneimitteln die Entgiftungsorgane bei ihrer Arbeit unterstützt - so z. B. auch bei der PEKANA Ausleitungskur. Durch die Einnahme von 4 pflanzenbasierten Arzneimitteln sollen bei diesem Konzept Leber, Niere und das Lymphsystem angeregt werden. Wer das erste Mal eine Ausleitungs- oder Fastenkur durchführen möchte, sollte sich zuvor von einer Fachperson beraten lassen. Es ist wichtig, eine solche Kur auf die persönlichen Bedürfnisse und die individuelle Konstitution abzustimmen.

   

Wintermüdigkeit

Bye bye Wintermüdigkeit: der richtige Zeitpunkt für eine Ausleitungskur

Viele Menschen berichten nach dem Winter, sich müde, antriebslos oder träge zu fühlen. Manche haben einen fahlen Teint oder fühlen sich nicht mehr „in Balance“. Dann kann, nach Rücksprache mit einer ÄrztIn oder TherapeutIn, eine Ausleitungs- oder Fastenkur eine Möglichkeit sein, den gesamten Organismus wieder in Schwung zu bringen. Auch der Stoffwechsel, der über den Winter meist etwas herunterfährt, kann dadurch wieder angeregt werden. Besonders beliebt ist daher das Frühjahr, um eine Ausleitungskur durchzuführen. Auch in der Natur steht zu dieser Jahreszeit alles im Zeichen des Neubeginns und der Regeneration. Die Blüten und Blätter sprießen volle frischer Energie und ein neuer Zyklus beginnt. Neben dem Frühjahr ist auch der Herbst eine beliebte Jahreszeit für eine Ausleitungskur, um den Körper für die bevorstehenden kalten Monate zu stärken.

   

Wecker

So viel Zeit sollte man für eine Ausleitungskur einplanen

Eine Ausleitungskur mit pflanzlichen Arzneimitteln kann, abhängig von den persönlichen Zielen und der gesundheitlichen Konstitution, unterschiedlich lange durchgeführt werden. Bereits eine Dauer von 3-5 Wochen kann sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Wer 5 bis 8 Wochen für eine Ausleitungskur einplant, gibt dem Körper ausreichend Zeit, die Reinigung abzuschließen und zu regenerieren. Sprechen Sie mit Ihrer ÄrztIn, ApothekerIn oder HeilpraktikerIn, welche Länge für Sie persönlich geeignet ist.

Genussmittel und Ernährung während einer Ausleitungskur

Eine Ausleitungskur verfolgt meist das Ziel, unerwünschte Stoffe oder Ablagerungen im Körper zu lösen, auszuleiten und den Organismus dadurch zu entlasten. Zucker, Alkohol und Kaffee sind Stoffe, die der Körper zusätzlich zum Abbau der Schadstoffe verarbeiten müsste. Damit sich der Körper während dieser Zeit auf die „Reinigung“ konzentrieren kann, ist es ratsam, während einer Ausleitungskur auf Kaffee, Alkohol und Zucker zu verzichten. Lebensmittel, wie grünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte oder Pflanzen & Kräuter mit vielen Bitterstoffen können den Körper hingegen bei der Entgiftung unterstützen. Sie können die Ausleitungsorgane, wie z. B. die Leber, anregen. Wer seine Ernährung zusätzlich zu einer Ausleitungskur umstellen möchte, kann zusammen mit einer Fachperson ein individuelles Ernährungskonzept erarbeiten.

   

Mann trinkt

Viel trinken unterstützt die Nieren

Während einer Entgiftungskur sollte man darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die Flüssigkeit unterstützt die Nieren bei der Arbeit und kann so beim Abtransport der Schadstoffe helfen. Wasser ohne Kohlensäure oder ungesüßte Tees eignen sich besonders gut. Wie viel davon, kann z. B. vom Körpergewicht abhängig gemacht werden. Eine Möglichkeit ist es, den Flüssigkeitsbedarf anhand des Körpergewichts zu berechnen. Hierbei empfiehlt es sich, 30ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht einzuplanen (60 kg x 30 ml = 1,8 Liter). Mit Zitrone oder Gurke angereichertes Wasser kann eine willkommene Abwechslung währen dieser Zeit sein. Es ist ratsam, die Flüssigkeit gleichmäßig über den Tag verteilt zu trinken, um die Ausscheidungsorgane kontinuierlich zu entlasten.